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Leseprobe 1 |
DOI: 10.14623/wua.2021.2.53-58 |
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Felix Geyer |
Tugendhaft in Transformationsprozessen |
Resilienz und Tapferkeit – Ein Gedankenexperiment |
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Die Tugend der Tapferkeit tritt dann zu Tage, wenn Handeln im Angesicht von Herausforderungen gefordert ist. Platon schreibt der menschlichen Psyche drei Grundkräfte zu, nämlich die Kraft des Begehrens, die des Agonalen (gr. Agon: Kampf, Wettkampf, Anstrengung) und die des Rationalen.1 Der Sozialethiker Wilhelm Korff spricht in seiner Übersetzung und ethischen Profilierung dieser platonischen Grundkräfte der Psyche von der „Kraft des Agonalen (thymoeides), die sich ethisch in der Tapferkeit (andreia) verwirklicht.“2 Diese zeigt sich dabei nicht allein in der Ausnahmesituation, z. B. bei der Rettung eines Ertrinkenden oder dem heldenhaften Widerstand gegenüber Ungerechtigkeiten staatlicher Autorität oder rücksichtsloser Gewalt. Die Pointe dabei ist, dass Tapferkeit die Verhaltensweisen meint, die die Widerstandskräfte des Menschen herausfordern. Die richtige Haltung gegenüber Herausforderungen kann somit erstens auch in alltäglichen Situationen provoziert und zweitens als Pluralwort der Bündelung dieser verschiedenen Widerstandskräfte verstanden werden. Die Haltung wird dann sichtbar, wenn sich Veränderung und Wandel vollziehen, Neues auftritt und Gewohnheiten in Frage gestellt werden. Dies klingt sehr ähnlich wie die Beschreibung von Resilienz: „Situationen radikalen Wandels erzeugen ein Interesse an der Frage, wie wir überlebens- und anpassungsfähig handeln können“3, schreibt Markus Vogt über die Verortung der Resilienz. Deren Bedeutungsgehalt soll im Folgenden nachgegangen, seine Engführungen und Erweiterungen sowie Berührungspunkte mit der Tugend der Tapferkeit angedeutet werden, ganz ähnlich der von Alexander Merkl in diesem Heft thematisierten Suche nach einer konstruktiven Konfliktkultur (vgl. Stichwort). Es ist mehr eine lose Begegnung unterschiedlicher Konzepte, ein Gedankenspiel, wenn man so will, das sich aus dem Grundgedanken entfaltet, dass Tapferkeit und Resilienz ihren genuinen Ort haben in Situationen des Herausgefordert-Seins.
Resilienz: Mutig dem Wandel begegnen
Im Umgangssprachlichen findet Resilienz eine Gleichsetzung mit Widerstandskraft, was auch seinem begrifflichen Ursprung aus den Materialwissenschaften gerecht wird. Dort wurde der Begriff verwendet, um zu beschreiben, in welchem Grad Materialien in der Lage sind, ihre ursprüngliche Form nach der Einwirkung von äußerem Druck oder anderen Faktoren wieder zurückzugewinnen.4 Das Zurückkehren in den ursprünglichen Zustand war damit gemeint. Mit einer Übernahme in die Sozial- und Geisteswissenschaften verabschiedete man sich von der Vorstellung eines ursprünglichen Zustands, und Resilienz wurde mit Veränderung konnotiert: „Der springende Punkt bei der Resilienz ist, dass sich die Entität (sei es ein Mensch, eine Institution oder ein System) zumindest zeitweise auch selbst verändert, ‚verformt‘, nachgibt oder anpasst, also elastisch ist.“5 In der Psychologie ist der Begriff vor allem durch Emy Werners Langzeitstudie6 auf Kuau/ Hawaii prominent geworden. Sie beobachtete über einen langen Zeitraum Menschen, die in prekäre Lebensverhältnisse hineingeboren waren, um herauszufinden, welche Langzeitfolgen sich aus deren schwierigen Startbedingungen ergeben. Dabei machte sie die Beobachtung, dass trotz gleicher negativer Beeinflussung in der Jugendzeit bei einem Drittel der Kinder eine relativ normale oder sogar als erfolgreich charakterisierbare Entwicklung stattfand. Sie identifizierte so genannte protektive Faktoren, die diese Entwicklung erklären könnten: Kohärenzsinn, Daseinsakzeptanz, Handlungsmächtigkeit, Selbstwirksamkeit, verlässliche Bezugspersonen, Zugehörigkeit zu Gemeinschaften, gute und regelmäßige Rhythmen, Kommunikations- und Empathiefähigkeit, Intelligenz, Religiosität und die Fähigkeit, sich Hilfe zu holen.7 Schon beim Aufzählen dieser Faktoren wird deutlich, dass einige davon als bei der Person liegende innere Faktoren, andere eher als Faktoren der Umgebung zu charakterisieren sind. Es sind Bedingungen für resilientes Verhalten, und die Ausprägung resilienter Verhaltensweisen hängt eng von der konkreten Wechselwirkung individueller Anlagen mit den Gegebenheiten der Umwelt ab.
Engführungen und Erweiterungen des Resilienzkonzepts
Ihre Operationalisierung fand Resilienz in der Ratgeberliteratur durch Stichworte wie Ich-Stärke und Ich-Relevanz, aber auch in der Beschreibung der Merkmale, die für das ‚Funktionieren‘ eines Bezugssystems notwendig sind. Das stößt leicht auf Grenzen, wenn diese beobachteten Faktoren nicht als Analyseinstrumente und Gestaltungsrahmen, sondern eher als ‚Ziel und Zweck an sich‘ gedacht werden, was eine erste Engführung wäre. Dann können durch den Anspruch, resilient zu sein, Selbstoptimierungsvorgänge ausgelöst werden, bei denen es darum geht, an sich selbst zu arbeiten, bis Schwächen und Stärken herausgebildet sind. Dahinter kann die Vorstellung von Machbarkeit und Konstruierbarkeit der Welt verstanden werden. Das trifft wohl auch zu einem Teil zu, aber eben nur bis zu einem gewissen Grad, der von Mensch zu Mensch variiert. Der Moralpsychologe und -theologe Jochen Sautermeister analysiert genau diese Mechanismen und benennt u. a. Burnout, Stigmatisierung und auch Selbststigmatisierung als Fehlentwicklungen solcher eingeschränkter Resilienzverständnisse.8 Diese leerlaufende Resilienz als ‚Ziel an sich‘ – was als Engführung vielleicht auch auf jede Tugend zutreffen kann, wenn diese nur als ‚Zweck an sich‘ betrachtet wird – lässt sich durch Erweiterung und Integration der Resilienzfaktoren in ein prozedurales Identitätskonzept vermeiden. „Identität ist in diesem Sinn dann kein Zustand, sondern eine Prozessgröße, die sich durch Interaktionsprozesse dynamisch ausbildet, niemals im Lebenslauf abgeschlossen ist und deshalb der Gestaltung bedarf.“9 Eine zweite Engführung von Resilienz ist die, die nur auf einzelne Situationen und unmittelbare Problemlösungen abzielt und übergeordnete Kontexte außer Acht lässt. Um dies zu vermeiden, kann unterschieden werden zwischen dem resilienten Verhalten in einem Teilbereich als Resilienz erster Stufe und einem solchen der Kontextresilienz (oder Resilienz zweiter Stufe), die zusätzlich das übergreifende System mit in den Blick nimmt. Dabei kann ‚System‘ ganz Unterschiedliches umfassen: eine Firma, eine Gemeinschaft, eine Familie, aber auch ein Individuum. Auf diese Weise können die Wirkungen des möglichen resilienten Verhaltens und dessen Folgeprobleme mit in den Blick genommen werden.10 Ist das Teilsystem stabil, heißt es noch lange nicht, dass damit das übergreifende System Stabilität erreicht hätte. So kann die Beschränkung auf ein abgeschlossenes Teilsystem zur Orientierung an Resilienzfaktoren für ein Teilsystem auf Dauer zu kurz gegriffen sein und somit für das Teilsystem (sei es Individuum oder sozial strukturiertes Teilsystem) mittel- und langfristig zu Instabilität bzw. Identitätsverlust führen. Resilienz entzieht sich selbst der Möglichkeit, als anzustrebendes Ziel zu fungieren, da es als relationales Konzept die Zusammenhänge von Teilsystem und übergeordnetem System in den Blick nimmt. Es geht nicht um die Bewertung dessen, was ein resilientes System ist, sondern darum, die Möglichkeitsbedingungen, langfristigen Relationen wie auch Systemgrenzen in den Blick zu nehmen. Demgegenüber kann das Nicht-in-den-Blick-nehmen ex negativo als ‚nicht-resiliente‘ Verhaltensweise bezeichnet werden. Der Resilienzbegriff ist somit von einer paradox erscheinenden Spannung geprägt: Einerseits zielt er auf die Stabilisierung einer Einheit (Identität) und andererseits ist er auf Veränderungsprozesse fokussiert. Um daher die Konzeption in dieser Spannung fruchtbar zu machen, ist es sinnvoll, sie als Analysetool zu verstehen und bei einer Anwendung stets die Ebene zu definieren, auf die sich die entsprechende Analyse fokussieren soll. So kann, vereinfacht gesprochen, z. B. in der Frage nach den Resilienzressourcen einer religiösen Gemeinschaft der Referenzrahmen auf einen spezifischen Konvent eingeschränkt und dort entsprechende Resilienzfaktoren identifiziert werden. Die Response-Fähigkeiten und Anpassungsstrategien, die hier identifiziert werden, garantieren noch nicht eine Kompatibilität mit der Gesamtgemeinschaft. Entsprechende Differenzierungen gilt es für ein Individuum in seinen sozialen Kontexten etc. zu bestimmen.
Dies ist es, was Resilienz als Analyseinstrument auch von tugendhaftem Verhalten unterscheidet, da ein solches erstens stärker eine normative Zielvorstellung beinhaltet, also mehr eine Antwort gibt auf die Frage „Was soll angestrebt werden?“ als auf die Frage „Was und wie wird (re)agieren möglich?“. Zweitens weisen Tugendbegriffe keine derart analytischen Funktionsgehalte auf. Dennoch ist das, was aus resilientem Verhalten resultiert, im Ergebnis auch Anzustrebendes, und, da in Auseinandersetzung mit widrigen Umständen erworbenes Verhalten, nahe an dem, was die Tapferkeitstugend zu bezeichnen vermag. Das Resilienzkonzept – derart verstanden – kann also als die Bedingung der Möglichkeit für Tugenden, zumindest für die Tugend der Tapferkeit, gesehen werden.11
Eine dritte Engführung bezieht sich schließlich auf die gesellschaftlichen Veränderungen und den Horizont der damit verbundenen Erwartungen. Ein Fokus auf Resilienz rechnet damit, dass negative Ereignisse eintreffen. Vielleicht ist das einer der Hintergründe, warum in den letzten Jahren, bei der Häufung von Krisen – Finanz-, Flüchtlings-, Brexit-, Populismus- oder Corona-Krise, um nur einige prominente zu nennen – auch der Resilienzbegriff als ‚Gewappnet sein‘ gegen Krisen immer mehr in Mode kam als die anthropologische Art von Anpassung in Krisenzeiten bzw. als Alternative zu den drei Krisenreflexen von Flucht, Lähmung oder Angriff.12 Resilienz hat also mit ständiger Vigilanz zu tun, die biblisch an das „Seid wachsam“ (Mt 24,42) erinnert. Ständige Erwartung des Hereinbrechens einer negativen Zukunft kann überfordern und verhindert das Ausbilden von anderen Verhaltensweisen des Guten. „Ein Mensch, der nur noch zum Ziel hat, resilient zu sein, und überhaupt nicht mehr auf positive Selbstentfaltung setzt, hat ein sehr enges Verständnis von sich selbst.“13 Hier liegt auch ein erkenntnistheoretischer Gewinn der Begegnung der beiden Konzepte von Tugend und Resilienz. Tapferkeit ist die Verhaltensweise, die an dieser positiven Selbstentfaltung ansetzt und potenziell auf Negativereignisse vorbereitet.
Erweiterungen des Resilienzkonzeptes
Der von Judith Butler14 in den Geistes- und Sozialwissenschaften eingebrachte Begriff der ‚Vulnerabilität‘ (lat. vulnerare = verwunden, verletzen) soll der Erweiterung des Resilienzkonzeptes dienen.15 Sie ist eine Leitplanke, die den Blick für resiliente Verhaltensweisen leitet: „Das spezifische des Vulnerabilitätsdiskurses liegt darin, dass man nicht nur nach bereits vorhandenen Wunden fragt; vielmehr kommt mit der Verwundbarkeit eine Zukunftskategorie ins Spiel, die für das gegenwärtige Handlungspotential relevant ist.“16 Vulnerabilität, bzw. die Sensibilität für Vulnerabilitäten lenkt den Fokus für eine als Tapferkeit zu bezeichnende Verhaltensweise auf zwei wichtige Dimensionen: Die soziale Dimension einerseits, da auch mögliche Verletzungen und Ausschlüsse von Benachteiligten in den Blick kommen können, sowie die zeitliche Perspektive andererseits, da Vulnerabilitätsdiskurse den Blick auf Wirkungen und die mögliche zukünftige Verletzungen lenken, die aus situationsspezifischem Handeln erfolgen können.
Um die Engführung der Selbstoptimierung zu vermeiden, gilt es, weniger die praktikalistische Machbarkeit, sondern vielmehr die Veränderungs- und Anpassungsfähigkeiten in Blick zu nehmen. Verschiedene Anpassungsformen können hierbei in den Fokus geraten. Hilfreich ist die dreifache Unterscheidung dessen, was mit Anpassung gemeint sein kann, die der Sozialphilosoph Hans Joas in seinem Buch Entstehung der Werte17 in Anlehnung an John Dewey differenziert. Anpassung im einfachen Sinn bedeutet: Sich Abfinden mit Umständen, also Anpassung an die Umwelt (accomodation); eine zweite Form kann man im Sinn einer Konstruktion und eines aktivistischen Zugangs zur Welt bezeichnen (adaption). Dabei wird das, was nützt, ins eigene Leben integriert, es vollzieht sich eine Umschaffung ins Lebensdienliche (Arnold Gehlen). Davon zu unterscheiden ist nun eine dritte Form, die des Neu-Ausrichtens (adjustment), die im Blick auf die Identität auch langfristige Perspektiven, Umweltbeziehung und den Charakter der jeweiligen Verbindungen einbezieht und das je nach dem Maß des dem Individuum Möglichen. Dabei finden Umorientierungen statt: „Es ändert sich in ihnen unser Wille und nicht nur etwas in unserem und durch unseren Willen.“18 Die Erschließung neuer Situationen führt zu zunehmender Komplexität, die ein System zunehmend träge macht (Stillstand), was wiederum zu einer Krise führt, da dieses hohe Maß an Vernetztheit bei gleichbleibendem Niveau nicht zu halten ist. Diese Freisetzung mündet wieder in einen Prozess zunehmender Formgewinnung, Reorganisation oder Umformung. Dieser ganzheitliche Transformationstyp ist derjenige, der im Fokus des Resilienzdiskurses steht und mit dieser multiperspektivischen Art von Neuausrichtung auch Haltungen jeweils neu zur Ausrichtung herausfordert. Die Verhaltensweisen des Agierens und Reagierens, die bei solchen Neuausrichtungen gefragt sind, bündeln sich in der Tugend der Tapferkeit.19
Ein Ausblick
Im Gedankenspiel fehlen etliche Aspekte, vor allem die bleibenden Unterschiede in Hinblick auf die normativen Implikationen der beiden Konzepte, die Ausarbeitung des Tugendbegriffs oder die je wissenschaftstheoretische Fundierung der Konzepte in Psychologie, Philosophie oder Sozialwissenschaften. Ziel war es, einige Aspekte hervorzuheben, die in den Blick geraten, wenn mit der Brille des Resilienzkonzeptes auf die Tugend der Tapferkeit geblickt wird. Resilienz ist ein Analysetool, dass eine ‚Heuristik‘ darstellt, worunter eine Regel zum leichteren Auffinden von Problemlösungen verstanden wird.20 Tapferkeit kann die Haltung meinen, die in einer Situation diese Komplexitätsreduktion leistet. Die angesprochenen Aspekte der Resilienz, wie der Blick auf das Bezugssystem zur Vermeidung von Engführungen und vulnerabilitätssensible Veränderungsprozesse halten dabei wichtige Erweiterungen für die Tugend der Tapferkeit bereit. Kurz und als Hypothese formuliert: Sie ist die in einer Verhaltensweise gebündelte Resilienz.
Anmerkungen 01 C. Horn, Art. Polit. Philosophie, in: ders./J. Müller/J. Söder (Hrsg.), Platon Handbuch, Stuttgart 2017, 174–187, hier 177. 02 W. Korff, Bleibende Elemente und neue Perspektiven. Versuch eines Resümees, in: ders./M. Vogt (Hrsg.), Gliederungssysteme angewandter Ethik, Freiburg/Br. 2016, 739–756, hier 746. 03 M. Vogt/M. Schneider, Einführung in das Themenheft, in: Münchener Theologische Zeitschrift 67 (2016),177–179, hier 177. 04 Vgl. C. Sedmak, Konnektivität. Sozialethische Aspekte von Resilienz, in: Münchener Theologische Zeitschrift 67 (2016), 234–236. 05 M. Vogt/M. Schneider, Zauberwort Resilienz. Analysen zum interdisziplinären Gehalt eines schillernden Begriffs, in: Münchener Theologische Zeitschrift 67 (2016), 180–194, hier 182. 06 E. E. Werner/R. S. Smith, Vulnerable but invincible. A longitudinal study of resilient children and youth, New York 1982. 07 Im Folgenden nach Vogt/Schneider, Zauberwort Resilienz, a.a.O., 183f. 08 Vgl. J. Sautermeister, Resiliez zwischen Selbstoptimierung und Identitätsbildung, in: Münchener Theologische Zeitschrift 67 (2016), 209–223. 09 Ebd., 218. 10 Vgl. Vogt/Schneider, Zauberwort Resilienz. a.a.O., 189. 11 Ebd. 12 H. S. Bracha, Freeze, Flight, Fight, Fright, Faint. Adaptationist Perspectives on the Acute Stress Response Spectrum, in: CNS Spectrums (2004), 679–685. 13 A. Reckwitz, Wir erleben einen Wandel hin zu einer Politik des Negativen. Interview, in: Philosophie Magazin 2/2021, 50–53, hier 50. 14 J. Butler, Gefährdetes Leben. Politische Essays, Frankfurt/M. 2005. 15 Vgl. dazu D. Burghardt u. a., Vulnerabilität in verschiedenen Wissenschaften. Ein Überblick, in: Behinderte Menschen (Themenheft: Verwundbarkeit und Widerstandskraft) 39,2 (2016), 19–31. 16 H. Keul, Vulnerabilität und Resilienz. Christlich-theologische Perspektiven, in: Münchener Theologische Zeitschrift 67 (2016), 224–233, hier 227. 17 Im Folgenden nach H. Joas, Die Entstehung der Werte, Frankfurt/M. 1997, 174–177. 18 Ebd., 176. 19 Abbildung: M. Hänsel, Gesunde Führung als Entwicklungsprozess für Führungskräfte und Organisationen, in: Ders./K. Kaz (Hrsg.), CSR und gesunde Führung. Werteorientierte Unternehmensführung und organisationale Resilienzsteigerung, Berlin Heidelberg 2016, 13–40, hier 29. 20 Vgl. R. Grünig/R. Kühn, Lösung komplexer Entscheidungsprobleme. Ein heuristischer Ansatz, Wiesbaden 2019, 42.
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