|
|
|
|
Unsere Autoren |
|
|
|
|
Ausgaben der letzten Jahre |
|
Die kompletten Ausgaben im PDF-Format |
finden Sie hier. |
|
|
|
|
Leseprobe 2 |
DOI: 10.14623/wua.2024.4.162-167 |
|
Martina Kreidler-Kos |
„Auf dem Trampelpfad des Glücks“ |
Wie Klara von Assisi Nachfolge Christi neu erfindet |
|
Man sollte meinen, als Frau des beginnenden 13. Jahrhunderts wäre Klara von Assisi gut darin gewesen, sich anzupassen. Ohne Akzeptanz enger Vorgaben durch Familie, Gesellschaft und Kirche konnte weibliches Leben in dieser Zeit kaum gelingen. Aus heutiger Perspektive nimmt es deshalb Wunder, wie sich die junge Adelige Chiara di Offreduccio überhaupt einen eigenen Lebensentwurf vorstellen und sich darüber hinaus auch noch für einen solchen engagieren konnten. Dass dieser Lebensentwurf außerdem multiple Grenzen überschreiten, Konflikte mit höchsten Autoritäten riskieren und Neues nicht nur erproben, sondern sogar dokumentieren sollte, nötigt vielen Menschen bis in unsere Gegenwart hinein Respekt ab. Und ermutigt nicht wenige zum kritischen Ausloten auch und gerade von der Kirche gesetzten Grenzen.
Die erste Ordensregel einer Frau
Klara von Assisi ist die erste Frau in der Kirchengeschichte, die eine Ordensregel für Frauen schreibt. Sie erkennt eine Leerstelle in der Frage, wie Nachfolge Christi vielfältig umgesetzt werden kann, und füllt sie. Damit beweist sie nicht nur große innovative Kraft, einen über vierzig Jahre erprobten Lebensstil in eine Form zu gießen, sie kümmert sich auch darum, dass er unabhängig von ihrer Person und den Frauen, die bereits damit vertraut waren, für zukünftige Generationen gesichert wird. Es gelingt ihr am Ende ihres Lebens, für diese Regel die päpstliche Approbation zu erringen. Auf diese Weise ist ihr Entwurf weiblich religiösen Lebens für die christliche Kirche erhalten geblieben und damit auch seine über die konkrete inhaltliche Gestalt hinausgehende befreiende Kraft.
Der Bedeutung ihres Handelns scheint sie sich bewusst gewesen zu sein. In ihrem Testament hält Klara von Assisi fest: „Der Herr hat uns nämlich nicht nur für andere gleichsam als Vorbild, zum Beispiel und Spiegel hingestellt, sondern auch für unsere Schwestern, die er zu dieser Lebensform hinzuberufen wird, so dass sie selber wiederum denen, die in der Welt leben, zum Spiegel und Beispiel werden können. Da uns also der Herr zu so Großem berufen hat, dass sich in uns spiegeln können, die selbst anderen Spiegel und Beispiel sind, so müssen wir Gott ganz besonders preisen und loben und im Herrn noch mehr an Tugendkraft zunehmen, um Gutes zu tun.“ Wie sie und ihre Schwestern leben ist nicht nur neu, sondern hat Strahlkraft.
Armut als Ausdrucksform Gottes
Damit dieses innovative Vorhaben gelingen konnte, bedurfte es einer starken Motivation. Diese fand die um 1193 in Assisi geborene Chiara di Offreduccio nicht nur im christlichen Glauben, sondern konkret in der neu aufkommenden Sehnsucht nach einem Leben in der Nachfolge Christi. Dieses Motiv bildet das Herzstück ihrer eigenen Berufung: „Der Sohn Gottes ist uns Weg geworden“, schreibt sie ebenfalls in ihrem Testament. Dabei bleibt dieses Weg-Motiv nicht abstrakt. Klara füllt es mit einem konkreten Umsetzungsvorschlag, der die Richtschnur ihres gesamten Nachfolgekonzeptes darstellt. Eindringlich heißt es nur wenige Sätze weiter: „Immer und immer wieder haben wir uns freiwillig unserer heiligsten Herrin Armut verpflichtet.“ Wie viele ihrer Zeitgenossinnen und Zeitgenossen ist Klara von Assisi von dem Gedanken beseelt, die Armut als Ausdrucksform Gottes zu verstehen. Seine Menschwerdung bedeutet nichts anderes, als dass sich der Höchste selbst auf die Armut, das Geringsein, das Kleine und Schwache des menschlichen Lebens eingelassen hat. Deshalb ist Nachfolge für die junge Adelstochter mit einer einfachen Gleichung zu fassen: Wenn Gott sich arm gemacht hat für uns Menschen, indem er selbst ein Menschenkind geworden ist, dann kann die angemessene Antwort jedes Menschen nur sein, sich ebenfalls arm zu machen für ihn.
Das allerdings war ein gewagtes Unterfangen, nicht nur persönlich, sondern vor allem politisch. Hatte diese Gleichung schon allein deshalb Sprengkraft, weil sie eine reiche Kirche herausforderte, so war sie für religiös bewegte Frauen schlechterdings undenkbar. Für sie galt – wie für weltliche Frauen auch – der unbedingte Versorgungsgedanke. Verantwortlich für ihr Wohlergehen und ihre Versorgung waren nicht mehr Väter oder männliche Familienoberhäupter und Ehemänner, aber Kleriker verschiedensten Ranges. Arme, und damit von männlicher Unterstützung unabhängige Frauen, waren weder innerhalb der Gesellschaft noch im Rahmen der Kirche vorstellbar.
Und dennoch erhofft, ja fordert Klara von eben jener Kirche am Ende ihres Lebens nicht nur die Akzeptanz dieser Unabhängigkeit, sondern auch die tatkräftige Unterstützung derselben: „Deswegen beuge ich meine Knie, verneige mich äußerlich und innerlich und empfehle alle meine Schwestern, die gegenwärtigen und die künftigen, der heiligen Mutter, der Römischen Kirche, dem Papst und besonders dem Herrn Kardinal, der für den Orden der Minderen Brüder und uns bestimmt ist: Um der Liebe jenes Gottes willen, der arm in die Krippe gelegt wurde, arm in dieser Welt lebte und nackt am Marterholz verblieb, möge er immer dafür sorgen, dass seine kleine Herde, die Gott Vater in seiner heiligen Kirche durch das Wort und das Beispiel unseres seligen Vaters Franziskus dazu erweckt hat, dass sie der Armut und Niedrigkeit seines geliebten Sohnes und der glorreichen Jungfrau, seiner Mutter, folge, dass diese kleine Herde die heilige Armut bewahre, die wir Gott und dem seligen Vater Franziskus versprochen haben; und möge er die Schwestern bereitwillig darin unterstützen und erhalten.“
Wie kommt eine junge Frau in einer kleinen Stadt in Mittelitalien zu Beginn des 13. Jahrhunderts dazu, sich auf diesen Gedanken der Nachfolge Christi derart existenziell einzulassen, dass sie ihn nicht nur selbst annehmen, sondern auch so modifizieren wird, dass er in bisher nicht vorgesehenen Lebenskontexten greifen kann? Klara wird in eine unruhige Zeit geboren. Um die Jahrhundertwende tobt in Assisi ein Bürgerkrieg, das aufstrebende Bürgertum verlangt politische Teilhabe, der Adel sieht der Bedrohung seiner Privilegien nicht tatenlos zu. Klaras Kindheit und Jugend ist im Detail nicht zu rekonstruieren, aber sicher wächst in diesen turbulenten Jahren eine spirituell sensible junge Frau heran. Sie muss sich schon früh mit dem Gedanken getragen haben, ihr Leben religiös zu gestalten. Bemerkenswert bleibt, dass sie dabei nicht auf bewährte Konzepte ihrer Zeit zurückgreift. In unmittelbarer Nachbarschaft Assisis etwa befand sich eine der reichsten Benediktinerinnenabteien im Umkreis. Auch wenn wir wissen, dass die Familie eine Heirat ihrer Ältesten favorisiert hat, hätte sich vermutlich ein Leben nach monastischem Modell im Einvernehmen realisieren lassen. Und selbst wenn das Leben als reiche Chorschwester für die zur Zeit ihrer Entscheidung etwa Achtzehnjährige nicht mehr in Frage gekommen wäre, so hätte sich auch ein weiteres, neues Modell angeboten: ein den Beginen ähnliches Leben im Osten der Stadt. Aber Klara wird sich für eine noch unerprobte Form der Nachfolge Christi entscheiden, die so neu ist, dass sie sie tatsächlich erst erfinden muss. Sie selbst nennt diese Erfahrung in einem ihrer Briefe einen „Trampelpfad des Glücks“.
Eine andere Idee
Die vorliegenden Konzepte griffen vermutlich deshalb nicht, weil die adelige Chiara di Offreduccio über die Begegnung mit dem bürgerlichen Tuchhändlersohn Francesco di Bernadone auf eine andere Idee kommen konnte. Spätestens in den Jahren um 1209 bekommt sie Wind und Geschmack an der Gottsuche des umstrittenen Aussteigers. Erstaunlicherweise in der Lage, sich ein eigenes Bild von den Ereignissen um seine Berufung zu machen – zunächst vom Konflikt mit dem Vater und dem Spott in der Stadt, dann von seiner Ansiedelung in der Ebene, der wachsenden Bruderschaft und schließlich von der vorsichtigen Anerkennung durch Rom – entscheidet sie, dass er der Richtige sein könnte, ihre eigene Berufung zu unterstützen. Anders lässt sich nicht erklären, warum sie nicht wie andere Frauen ihres Standes etwa auf den Bischof als geistlichen Ratgeber und Beichtvater zurückgegriffen hatte. Der bis 1211 amtierende Guido I. von Assisi erweist sich als sensibler Förderer der frühen franziskanischen Bewegung und als hilfreicher Unterstützer der jungen Klara. Die Rolle des Mannes aber, der ihre geistliche Entscheidung begleitet, überlässt sie keinem geweihten Amtsträger, sondern einem Bettelbruder, der in dieser frühen Phase selbst noch auf der Suche nach einer Form für sein Leben und seine Bruderschaft ist.
Franziskus entwirft sein Regelprojekt gut zehn Jahre nach seiner Begegnung mit Klara. Approbiert wird die sogenannte Regula bullata der Brüder Ende November 1223. Klara lebt seit Mai 1211 mit Gefährtinnen im kleinen Kloster San Damiano bei Assisi, nur einen Steinwurf von den Stadtmauern entfernt. Richtschnur ist den Schwestern eine knappe, aber inhaltlich starke Lebensform, die ihnen Franziskus formuliert und die Klara über die Aufnahme in ihre Regel fixiert: „Da ihr euch auf göttliche Eingebung hin zu Töchtern und Mägden des erhabensten, höchsten Königs, des himmlischen Vaters, gemacht und euch dem Heiligen Geist verlobt habt, indem ihr erwähltet, nach der Vollkommenheit des heiligen Evangeliums zu leben, so will ich – und verspreche dies für mich und meine Brüder – für euch genauso wie für diese immer liebevolle Sorge und besondere Aufmerksamkeit hegen.“ Mit diesem Versprechen ist nicht nur die enge ideelle Anbindung an die franziskanische Bruderschaft gewährleistet, sondern auch das existenzielle Überleben der mittellosen, aber stabilen Schwesterngemeinschaft. Die Brüder übernehmen das Almosensammeln für sie. Sie leben von dem, was Menschen mit ihnen teilen.
Arm den armen Christus umarmen
Getragen wird die Lebensweise der Brüder und der Schwestern von der radikalen Umsetzung des Armutsgedankens. Es gibt nur eine einzige Zulassungsbedingung zur Aufnahme in die geschwisterliche Gemeinschaft: den eigenen Besitz zu verkaufen und den Erlös den Armen zukommen zu lassen. Weitere Details zur Regelung des gemeinsamen Lebens finden sich in der Praxis. Was Franziskus dabei für den brüderlichen Zweig entwickelt, wird für Klara zur wichtigen Richtschnur, an der sie später ihr eigenes Regelprojekt orientiert. Und doch ist diese Orientierung nur begrenzt möglich. Franziskus entwirft ein den Aposteln ähnliches Wanderleben. Die Brüder ziehen zu zweit, ohne Vorratstasche, Gürtel und Schuhe in die Welt hinaus, arbeiten auf den Feldern und in den Werkstätten und predigen auf den Plätzen der Städte zu einfachen Themen der christlichen Lebensführung. Sie setzen ihr Programm, arm dem armen Christus nachzufolgen, buchstäblich in die Tat um, indem sie sich auf den Weg machen. Dabei nehmen sie den neuen Impuls der Zeit, die Mobilität nämlich, die den Handel beflügelt und die Geldwirtschaft in Gang setzt, produktiv für das religiöse Leben auf.
Bei aller Nähe, die zwischen Brüdern und Schwestern über die gemeinsame Liebe zum armen Christus besteht, diesen Impuls, dem Gottessohn in Bewegungsfreiheit nachzufolgen, kann die Frauengemeinschaft von San Damiano nicht aufgreifen. Niemand in der Römischen Kirche kann sich zu diesem Zeitpunkt frei umherziehende religiöse Frauen vorstellen, vielleicht nicht einmal die Schwestern von San Damiano selbst. Sie leben ihre Berufung zur Armut an einem festen Ort, verlassen ihr Klosterareal nicht oder nur unter strengen Voraussetzungen. Diese Grenze, die ihre Geschlechtszugehörigkeit setzt, überschreitet Klara nicht. Bemerkenswert ist, dass sie sich trotzdem nicht davon abhalten lässt, das Leben in Armut umzusetzen und innerhalb dieser Grenze zu einer tragfähigen Lösung kommt.
Klara hinterlässt nicht nur die bereits zitierte Ordensregel, das Testament und außerdem ein Segensschreiben, sondern auch vier Briefe an die Königstocher Agnes von Prag. Es ist dies eine erstaunliche Korrespondenz zwischen zwei Frauen aus den Jahren 1234/1235 bis etwa 1253, aus der sich eine tiefe Freundschaft entwickelt. In diesen Briefen zeigen sich Klaras persönlichste und vor allem tiefste spirituelle Gedanken. In ihrem zweiten Brief an Agnes findet sich eine Formulierung, die man als klarianisches Leitbild bezeichnen könnte. In einer Situation des Konflikts mit für ihre Gemeinschaft zuständigen Autoritäten, in dem sie die Freundin orientieren will, formuliert Klara: „Wenn dir aber jemand etwas anders sagen, etwas anderes einreden wollte, was deiner Vollkommenheit hinderlich wäre oder deiner göttlichen Berufung zu widersprechen schiene, dann folge dem Ratschlag eines solchen Menschen nicht, auch wenn du ihm Verehrung schuldig wärest, sondern umfange als arme Jungfrau den armen Christus!“ Was sie der Freundin in Prag als Maß aller Dinge ans Herz legt, ist ihr eigenes Programm: Arm den armen Christus umarmen. Die Frauen, die sich nicht frei bewegen können, bleiben deshalb nicht ausgeschlossen von der franziskanischen Form der Nachfolge. Offensichtlich lässt sich in der Modifikation des Verbes bündeln, wie sie ihre Berufung ähnlich der der Brüder und doch anderes verstehen, leben und ausdrücken können.
Gott in der Wirklichkeit
In ihrem letzten Brief an Agnes von Prag konkretisiert Klara dieses – fast könnte man sagen zärtliche – Programm der Nachfolge Christi. Sie vergleicht Christus mit einem „Spiegel ohne Makel“ . Beständig in diesen Spiegel zu schauen, ist eine Form, ihm nahe zu sein. Interessanterweise bleibt auch dieses Schauen nicht unbewegt, sondern kennt eine Dynamik: „Richte deine Aufmerksamkeit […] auf den Anfang dieses Spiegels und betrachte die Armut dessen, der in eine Krippe gelegt und in Windeln gehüllt wurde. O wunderbare Demut, o Staunen erweckende Armut! Der König der Engel, der Herr des Himmels und der Erde wird in eine Krippe gelegt. In der Mitte des Spiegels betrachte die heilige Demut, die selige Armut, die unzähligen Anstrengungen und Mühen, die er um der Erlösung des Menschengeschlechtes willen auf sich genommen hat. Am Ende des Spiegels aber versenke Dich schauend in die unaussprechliche Liebe, mit der er am Holz des Kreuzes leiden und an ihm auf die schimpflichste Todesart sterben wollte.“
In einem mittelalterlichen Hohlspiegel sieht man nur das scharf, was in der Mitte der gewölbten Scheibe liegt. Klara verweist die Freundin also vor allem auf das Leben des Wanderrabbi Jesus von Nazareth. Hier könnte ein inhaltlicher Anknüpfungspunkt liegen, wenn man nach der Bedeutung von Klaras Berufung für unsere Gegenwart fragt. Die Nachfolge Christi als Nachfolge des aktiven Lebens Jesu zu verstehen, das in Armut und Einfachheit begonnen und im völligen Machtverzicht geendet hat, bleibt auch in unseren Kontexten plausibel. Dabei ist es vermutlich nicht mehr die Armut, die als Stichwort überzeugen kann, aber der Gedanke, der sie trägt: der solidarische Gott, der das Leben mit den Menschen am Weg teilt, mit Geschichten seine befreiende Botschaft transportiert und vielen seine heilsame Nähe erweist.
Doch vermutlich mehr als das Mystische, das in Klaras Leben eine große Rolle spielt, kann das Politische ihres Lebensentwurfes heute noch überzeugen. Gott in der konkreten, kleinen und oft auch armseligen Wirklichkeit zu vermuten, ermöglicht, groß von dieser konkreten, kleinen und oft auch tatsächlich armseligen eigenen Wirklichkeit zu denken. Das wiederum heißt, sich immer, in jeder noch so aussichtslosen Lebenssituation der eigenen Würde gewiss zu sein. Ein Wort, das uns mündlich von Klara im Heiligsprechungsprozess überliefert ist, hat sie auf ihrem Sterbebett an einem Sommerabend Anfang August 1253 gesprochen. Noch ist ihr Lebenswerk nicht vollendet, die eigene Regel nicht vom Papst bestätigt. Sie ist einfach nur eine alte, kranke Frau, die im Sterben liegt, und kann doch sagen: „Du, Herr, sei gelobt, weil du mich erschaffen hast.“ Das Wissen um diese bedingungslose, von Gott geschenkte Würde, hat diese Frau ermächtigt, die je eigenen Grenzen weder am Anfang noch am Ende ihres Lebens fraglos hinzunehmen, sondern in großer innerer Freiheit immer wieder zu überprüfen. Und gegebenenfalls für sich und andere Trampelpfade zu bahnen, die glücklich machen.
|
|
|
|
|
|
|
Anzeigen |
Mit Anzeigen und Inseraten erreichen Sie Ihre Zielgruppe. Anzeige aufgeben |
|
|
Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.
|
mehr
Informationen
|
|
|
Bücher & mehr |
|
|