archivierte Ausgabe 1/2015 |
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Bernhard Kohl |
Gastfreundschaft an den Grenzen |
Studierendengemeinde als defizitäre Pfarrei oder avantgardistische Gemeinde? |
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Klassischerweise lässt sich eine christliche Gemeinde über vier Grundfunktionen bestimmen. Es handelt sich demnach bei einer Gemeinde um eine Institution, die Gemeinschaft (koinonia) mit den Elementen des Gottesdienstes (liturgia), der Verkündigung (martyria) und dem Dienst am Nächsten (diakonia) vollzieht. Dabei können sich gerade diese Grundfunktionen innerhalb einer KSG/KHG als Herausforderungen erweisen, insbesondere, wenn man beispielhaft folgende drei Punkte betrachtet:
– Wie kann man eine Gemeinde festigen, also die Identifikation von Studierenden mit einer religiösen Gemeinschaft fördern, deren Mitglieder sich durch hohe Mobilität auszeichnen und die gerade in Großstädten multilokal ein- und dadurch zeitlich stark gebunden sind? Wie können menschliche Beziehungen unter diesen Bedingungen eine förderliche Atmosphäre erfahren?
– Inwiefern kann sich unter Berücksichtigung der zeitlichen Beanspruchung von Studierenden die diakonale Dimension einer Gemeinde realisieren? Wie kann die Verantwortlichkeit, die mit der Beziehung zu Personen einer Zielgruppe verbunden ist, gelebt werden?
– Welche Kenntnis und Festigkeit des eigenen Glaubens sind erforderlich, welche Fähigkeiten müssen erworben werden, damit ehrenamtlich Aktive einer KSG/ KHG, wenn das Bedürfnis besteht, am Ort ihres Studiums ihren Christusglauben in den Diskurs mit Andersdenkenden einbringen und auf einem akademischen Niveau reflektieren können?
Diskontinuitäten
Diese drei Fragen zeigen exemplarisch die Verschiedenheit von Territorial- und Kategorial- oder Personalgemeinden, wie KSG/KHGen es in der Regel sind, wobei der Schlüsselbegriff der Kontinuität bzw. Diskontinuität die Differenz zwischen diesen beiden Gemeindetypen sehr passend wiedergibt. Eine hochmobile Gesellschaft, die ja das soziale Koordinatensystem von Studierenden ausmacht, zeichnet sich durch spezifische Diskontinuitäten aus, die sich für die pastorale und auch die theologische Arbeit mit Studierenden als besonders relevant erweisen:
– Bedingt durch die Modularisierung des Hochschulstudiums und durch die Einführung von Studiengebühren sind Studierende zu einem stringenten Studienverlauf angehalten, so dass die maximale Verweildauer an einem Studienort keine zehn Semester überschreiten sollte. Häufig liegt sie, in Abhängigkeit von Studienortwechseln zwischen Bachelor- und Masterstudiengängen, weit darunter. Dadurch ist die personale Fluktuation in KSG/KHGen sehr hoch.
– Eine weitere Diskontinuität ergibt sich durch die Internationalisierung der Hochschullandschaften. Junge AkademikerInnen verbringen zunehmend selbstverständlich einen Teil ihres Studiums in anderen Ländern und Kulturen. In gleicher Weise wird die Studierendengemeinde zu einem Ort, an dem sich Studierende aus unterschiedlichsten Nationen, Kulturkreisen und Religionen treffen und austauschen.
– Darüber hinaus stellt das Studium als biografischer Abschnitt auch in der Persönlichkeitsentwicklung von Studierenden zumindest einen Neuansatz dar. Die Ablösung vom Elternhaus, vom gewohnten Freundes- und Bekanntenkreis, die Neuorientierung in einer fremden Umgebung ist in den ersten Semestern fordernd. Hinzu tritt eine existenzielle Diskontinuität durch die intellektuelle Auseinandersetzung mit Studieninhalten und die dadurch gewonnenen Erkenntnisse. Nicht wenige Studierende stehen vor der Herausforderung, in ihrer Studienzeit eine ernsthaftere psychische Krise bewältigen zu müssen.
– Auch die gewohnte religiöse Orientierung und Praxis sind nicht von gleichbleibender Relevanz, wodurch sich eine Diskontinuität in der eigenen religiösen Überzeugung ergeben kann. Oftmals sind Studierende mit Studienbeginn aus ihren übernommenen kirchlichen Kontexten herausgelöst und müssen in neuer Weise Verantwortung für ihre Glaubensüberzeugung übernehmen oder bemerken eben, dass Glaube in ihrer neuen Lebensphase nicht die oberste Priorität einnimmt bzw. nicht ohne weiteres mit den neu erworbenen wissenschaftlichen Qualifikationen vereinbar ist. Hinzu kommt der Kontakt mit Studierenden aus anderen Ländern und christlichen Konfessionen, die ihre Religiosität in einer völlig anderen Form und oftmals auch Selbstverständlichkeit leben. Nicht zuletzt gibt es Studierende, die, angestoßen durch die intellektuelle Auseinandersetzung mit ihrem Studienfach, zum ersten Mal existenziell mit philosophisch-religiösen Fragen konfrontiert werden.
– Eine letzte Diskontinuität besteht oftmals in der Begegnung mit neuen, bisher so nicht wahrgenommenen sozialen Milieus. Zwar ist das Milieu der Studierenden in KSG/KHGen relativ homogen, dennoch kommen Studierende häufig mit der Frage nach der Verantwortung für ihre Um- und Mitwelt in Berührung. Ein Engagement im Bereich dieser gesellschaftlichen und sozialen Herausforderung kann dann zu einem Verständnis von Gemeinde als explizit politisch und gesellschaftskritisch motivierter Nachfolgegemeinschaft Jesu führen, welche zum Glaubwürdigkeitsmaßstab für das gemeindliche Leben wird.
Betrachtet man die beschriebenen Diskontinuitäten genauer, so fällt auf, dass sie Schwierigkeiten für ein gemeindliches Leben in sich bergen, gleichzeitig aber und vermutlich in viel stärkerem Maß auch ein hohes Potenzial, da sie sehr dicht an gesellschaftliche Entwicklungen, Veränderungen und Prozesse heranreichen – und somit ein Gespür für eine gewisse avantgardistische Position innerhalb der Kirche mit sich bringen. Versucht man nun eine Zusammenschau der klassischen Grundfunktionen einer katholischen Gemeinde bzw. Pfarrei und der Diskontinuitäten, die sich in der hochschulpastoralen Arbeit ergeben können, so ist es naheliegend, die Diskontinuitäten nicht als Defizit zu betrachten, sondern positiv aufzugreifen. Im Folgenden möchte ich deswegen von einer Pastoral an den Grenzen bzw. von einer Pastoral der Grenzüberschreitung sprechen – und zwar in einer dominikanischen Fokussierung bzw. Priorisierung.
Die Grenzen von Ávila
1986 formulierte das Generalkapitel des Dominikanerordens in Ávila fünf Grenzen, welche in Zusammenhang mit der Erwartung an die Brüder verknüpft wurde, beweglich zu bleiben und auf stetiger „Wanderschaft“ an und zu diesen Grenzen zu sein. Interessant an dieser dominikanischen Definition für die Arbeit in der Pastoral mit Studierenden und Hochschulangehörigen ist das Zusammenspiel zwischen Grenzziehung und Grenzüberschreitung, die Suche nach den Nicht-Orten und Anders-Räumen der Pastoral. Insbesondere in Städten geht der Trend dahin, Grenzen stetig neu zu definieren, zu verschieben und auch zu überschreiten. Auf der anderen Seite spielen Grenzen im Kontext der Identitätsbildung eine essentielle Rolle, da sie eben auch zur Identitätsstiftung beitragen. Folgende Grenzen werden in den Kapitelsakten aufgezeigt, die ich hier in Bezug zur Arbeit in KSG/KHGen setzen möchte.
(1) Die Grenze zwischen Leben und Tod
Die erste Grenze bezeichnet die essentielle Herausforderung, sich für Gerechtigkeit und Frieden in der Welt einzusetzen. Dahinter verbirgt sich der intellektuelle Anspruch, im akademischen Diskurs auf der Höhe der Zeit zu sein und sich aus dieser Fähigkeit heraus reflektiert konkreten Herausforderungen in pastoralen, gesellschaftlichen und politischen Feldern zu stellen. In Studierendengemeinden herrscht meiner Wahrnehmung nach eine besondere Sensibilität für Fragen von Gerechtigkeit und Frieden, Nachhaltigkeit, Ökologie etc.
Wichtig ist hierbei Authentizität: nur wer politisch ist, kann sich glaubhaft politisch engagieren und so das Reich Gottes in der Welt gegenwärtig machen, ohne dabei in einen kurzatmigen Aktionismus zu verfallen.
(2) Die Grenze zwischen menschlich und unmenschlich
Mit dieser Grenze bezeichnet das Kapitel die Herausforderung durch marginalisierte Menschen. Zur konsequenten materiellen Unterstützung armer und notleidender Personen fehlen in vielen Studierendengemeinden die Ressourcen. Was allerdings vorhanden ist, insbesondere wenn Studierende sich trotz zeitlicher Beanspruchung für ein „soziales Projekt“ begeistern, sind die Ressourcen Zeit, Kreativität und Engagement. Dabei ist durchaus bewusst, dass die Annahme, durch den eigenen Einsatz die Welt zu verändern, illusorisch ist. Dennoch handelt es sich dabei um ein wichtiges Glaubwürdigkeitskriterium für das eigene Christsein. Darüber hinaus führt gerade die Präsenz an den sozialen Grenzen der Gesellschaft zu einem Kontakt zu Menschen, die sich sonst nicht in kirchlichem Rahmen engagieren würden.
Nicht vergessen werden darf hier, dass Studierende selber auch unfreiwillig an diese „Marginalisierungsgrenze“ herangeraten können, sei es dadurch, dass sie während ihres Studiums eine psychische Krise durchleben, in materielle Schwierigkeiten geraten oder keine geeignete Wohnung finden.
(3) Die Grenze der christlichen Erfahrung
Dieser Abschnitt widmet sich der Beziehung zu anderen Religionen. Diese Thematik wird insbesondere durch die starke Internationalisierung der Hochschullandschaft akut, wobei es sich dabei vor allem in Städten wohl weniger um die Beziehung einer „christlich-abendländischen“ zu einer nicht-christlichen Religion handelt als vielmehr um die überraschte Feststellung, dass Studierende aus anderen Ländern selbstverständlich(er) religiös sind und dies auch im Alltag artikulieren bzw. von den Hochschulen Möglichkeiten zur religiösen Artikulation erwarten. Dabei scheint der Dialog die einzige Möglichkeit zu bieten, die eigene Position nicht unbedingt zu verändern, aber das jeweilige Verständnis von der Position des Anderen. Aus der eigenen Erfahrung kann es hilfreich sein, wenn Studierendengemeinden den Raum für das interreligiöse Gespräch von Studierenden bieten und hierbei medial oder dogmatisch sehr aufgeladene Themen zunächst ausgelagert werden. Diese Auslagerung sollte bewusst als Methode gewählt und kommuniziert werden und keinesfalls der Zensur dienen, damit das interreligiöse Gespräch einen Weg eröffnet, zunächst den religiösen Menschen in seiner Persönlichkeit anerkennen zu können.
(4) Die Grenze der religiösen Erfahrung
In der Gegenwart scheint es – sieht man einmal von bspw. atheistischen Hochschulgruppen ab – keine verhärteten Ideologien mehr zu geben. Im religiösen Feld bestimmt nicht der kämpferische Atheismus, sondern eher ein zufriedener Agnostizismus das Alltagsgeschäft, welcher jedoch eine nicht leicht zu beantwortende Frage an glaubende Menschen stellt: Welchen Mehrwert hat ein religiöser Glaube, eine religiöse, eine christliche Lebensorientierung, wenn Leben auch bequem ohne zu meistern ist. Die Herausforderung für Studierende mit religiösem Bekenntnis scheint also nicht „der weltanschauliche Gegner“, sondern der Desinteressierte bzw. Derjenige zu sein, der dem Glauben von vornherein jegliche Sinnhaftigkeit bzw. intellektuelle Anschlussmöglichkeit abspricht. Vor diesem Hintergrund kann nicht die Debatte um das Für und Wider religiösen Bekenntnisses die Zielrichtung sein, sondern es müsste eher darum gehen, die Andersartigkeit indifferenter Positionen kreativ aufzugreifen und als Gesprächspartner mit Kompetenz im religiösen Bereich zur Verfügung zu stehen. Christliche Verkündigung und Zeugnis an der Hochschule bedeutet dann schlichtweg Präsenz, Ortsansässigkeit, zur Verfügung-Stellen von Expertise. Das hat Konsequenzen für die eigene Sprache: Glaubensäußerung ist dann eine Äußerung dessen, was man als bedenkens- und lebenswert erachtet. KSG/KHGen können den Rahmen zur Verfügung stellen, in welchem sich Studierende über ihre eigene Glaubensüberzeugung bewusst werden, wo sie die Kompetenz erhalten, diese zu reflektieren und auszudrücken. Nicht zuletzt sind Studierende selber Orte der Präsenz und ExpertInnen des Christentums an Hochschulen.
(5) Die Grenze der Kirche
Als letzte Grenze führt das dominikanische Generalkapitel die Herausforderung durch die anderen christlichen Konfessionen und Sekten an, wobei es schwierig scheint, in einem Atemzug von anderen Konfessionen und Sekten zu sprechen. Beides existiert in der hochschulpastoralen Arbeit: sowohl die partnerschaftlichökumenische Zusammenarbeit mit den Evangelischen Studierendengemeinden, als auch die Begegnung mit stark missionarisch-freikirchlichen oder traditionalistisch orientierten katholischen Gemeinschaften.
Gerade innerhalb der jüngeren, kirchlichen Generationen scheint die ökumenisch-dialogische Leidenschaft in Bezug auf die protestantischen Kirchen etwas abgenommen zu haben. Anders stellt sich dies im katholischen Bereich in Bezug auf Studierende aus der christlichen Orthodoxie dar. Allerdings scheint hier weniger die theologische Reflexion das Interesse anzuregen, als vielmehr die Möglichkeit, eine mit der eigenen verwandte und dennoch exotisch anmutende Tradition kennenzulernen, die insbesondere in ihrer Liturgie eine Bereicherung für das eigene Glaubensleben darstellen kann.
Gastfreundschaft
Diese – zugegeben idealtypische – permanente Wanderschaft von Studierendengemeinden an Grenzen stellt, wie eingangs erwähnt, eine Herausforderung für die Kontinuität bzw. Stabilität einer Gemeinde in der Erfüllung ihrer vier Grundfunktionen dar. Vermutlich sind Stabilität und Kontinuität aber auch nicht die relevanten Kategorien, mit denen in der Studierenden- und Hochschulpastoral gearbeitet werden kann. Vielleicht liegt die Stärke von KSG/KHGen darin, an den beschriebenen Grenzen präsent zu sein. Ich möchte deswegen nun für die Kategorie der Gastfreundschaft an den Grenzen plädieren.
(1) Gastfreundschaft als Paradoxie
Wenn man dem französischen Philosophen Jacques Derrida folgt, dann hat Gastfreundschaft immer einen paradoxen Charakter. Diese Annahme begründet sich in drei Überlegungen. Erstens betrachtete Derrida die absolute Andersheit des Gastes als Vorbedingung der Gastfreundschaft. Aus ihr erwächst die Verpflichtung, seine eigene Souveränität zurückzustellen und Gastfreundschaft absolut und unbedingt zu offerieren. Gleichzeitig setzt Gastfreundschaft Ungastlichkeit voraus. Gastfreundschaft kann nur gewährt werden, wenn (nur) ich etwas besitze, das ich teilen kann. Beides folgt dabei nicht nacheinander, sondern im selben Augenblick, mehr noch: der gastfreundliche Augenblick entsteht aus und in diesem Widerspruch.
Der paradoxe Charakter der Gastfreundschaft bezieht sich zweitens aber auch auf den Bereich der mit der Gastfreundschaft verbundenen Gesetzlichkeiten. Gastfreundschaft muss ohne Bedingungen gedacht werden, um zu verhindern, dass einerseits zwischen einem Fremden mit einem bestimmten rechtlichen Status, der in den Genuss von Gastfreundschaft gelangt, und andererseits dem absolut Anderen – ohne Name und Status – differenziert werden kann. Allerdings ist diese absolute Gesetzlichkeit der Gastfreundschaft immer wieder auf die Übertretung von bedingten und relativen Gesetzen angewiesen.
Drittens, und hier liegt vermutlich das existenziellste Paradox, kann wahre Gastfreundschaft nur derjenige gewähren, der sich seiner eigenen, ursprünglichen Heimatlosigkeit bewusst ist. Letztendlich ist die Aufmerksamkeit auf die Gastfreundschaft gegenüber dem Tod zu richten, die sich vom Tod elementar abgrenzt.
(2) Die inkarnatorische Hermeneutik der Gastfreundschaft
Das Bewusstsein eines ursprünglichen Nicht-Zuhause-Seins, oder, wie Heidegger es beschreibt, einer existenzialen Un-heimlichkeit, findet sich bereits in der Überlieferung Israels. Im Zweiten Testament wird die Begegnung mit einem Gast dann sogar als Begegnung mit Christus selbst aufgefasst, weswegen man auch vom inkarnatorischen Charakter der Gastfreundschaft sprechen kann: In der unbedingten Gastfreundschaft tritt das unweltliche Ideal in eine begrenzte und bedingte Welt der Unempfänglichkeit ein. Somit kann Gastfreundschaft „als Metapher für die Tiefendimension einer Hermeneutik der Verständigung“ und der Gottesbegegnung gesehen werden: Begegnung mit Gott kann es wie die Gastfreundschaft nur in Relation, in Beziehung geben. In ihrer absoluten Form hat Gastfreundschaft dann auch sakramentale Bedeutung, weil es in ihr um den Vollzug von Begegnung geht. Durch ihre hermeneutische Wanderschaft an Grenzen bzw. Übergängen der Gesellschaft leben angehende Akademiker vielfältige Relationen innerhalb von Gesellschaft und Kirche. Sie verbinden Gesellschaft mit Kirche und – ebenso wichtig – Kirche mit Gesellschaft und haben somit durchaus eine katholische „Vorreiterrolle“ inne.
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