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Leseprobe 3
Ferdinand Oertel
In God We Trust
Was öffentliche Beichten in den USA mit dem American Dream zu tun haben
Um die Jahreswende 2012/2013 beherrschten drei öffentliche Beichten in den USA tagelang alle Medien. Kurz nach der Wiederwahl Barack Obamas bekannte der als neuer Verteidigungsminister vorgesehene CIA-Chef und als Afghanistan-Held hochgelobte General David Petraeus öffentlich, jahrelang ein außereheliches Verhältnis gehabt zu haben und verzichtete auf sein neues Amt. Bei der Verleihung der Golden Globe Awards „outete“ sich die für ihr Lebenswerk als Schauspielerin ausgezeichnete Jodie Foster als Lesbierin, die eine langjährige Beziehung mit einer Geliebten hatte. Und unmittelbar darauf erklärte der sechsfache Tour de France Sieger Lance Armstrong in einer Talkshow, dass er jahrelang gedopt hat. Solche öffentlichen Schuldbekenntnisse sind in Amerika nichts Seltenes. Immer wieder bekennen Politiker, Militärs, Stars aus der Film- und Fernsehwelt, Sportler, Wissenschaftler und auch kirchliche Würdenträger, dass sie etwas Falsches, Unmoralisches oder gar Verbrecherisches getan haben. Sie tun das mal freiwillig, mal vor Gericht oder Anhörungsausschüssen, wobei sie mal zerknirscht, wehleidig und reumütig, mal mit Kalkül und Selbstrechtfertigung auftreten. Ihre „Sünden“ sind sexuelle Vergehen, finanzielle Machenschaften, Betrügereien im Sport oder im wissenschaftlichen Bereich. Sie entschuldigen sich, „weil es einfach so passiert ist“ oder weil sie bewusst und absichtlich „eine Dummheit begangen haben“, um persönliche Vorteile zu erzielen. Die meisten bereuen ihre Vergehen, bitten die Geschädigten und die Öffentlichkeit um Verzeihung und versprechen Besserung.

Jeder Fall ist anders, doch eines haben alle diese Bekenntnisse gemeinsam: Sie erfolgen in der Öffentlichkeit. Vergehen dieser Art werden zwar in aller Welt begangen, oft auch bekannt, doch nur selten so spektakulär ans Licht gezerrt wie in den USA. Das allgemeine öffentliche Interesse erklärt sich gewiss auch durch die Sensationslust der Menschen am Abartigen, Verbrecherischen und Bösen, die immer schon von den Sensationsmedien bedient worden ist und heute noch durch das Internet potenziert wird. Sehr oft steckt auch Geschäftemacherei hinter einem gewaltigen Show-Business, doch auch das erklärt nur einen Teil des grenzenlosen Dranges der Amerikaner nach öffentlichen Bekenntnissen von moralischen Verfehlungen, nach „confessions“, was im englischen Sprachgebrauch auch im religiösen Sinn „Beichten“ heißt.

Das Erbe der Pilgerväter

Um herauszufinden, welche Erklärungen es dafür gibt, muss man einen genaueren Blick in die historische Entwicklung der amerikanischen demokratischen Gesellschaft werfen. Dabei kann man vereinfacht drei Stadien unterscheiden: die Anfangszeit der Besiedlung des nordamerikanischen Kontinents bis zur Unabhängigkeitserklärung, die Zeit seit der Gründung der Vereinigten Staaten und ihre nationale Ausbildung bis Mitte des 20. Jahrhunderts und die Moderne seit der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis ins dritte Jahrtausend.

Alles begann mit den puritanischen und calvinistischen Pilgervätern, die zu Beginn des 17. Jahrhunderts an der Ostküste des amerikanischen Kontinents englische Kolonien gründeten. Sie waren dorthin geflohen, weil sie sich aus den engen feudalen Strukturen der anglikanischen Staatskirche befreien wollten, um ein neues Gott wohlgefälliges Leben führen zu können. Sie nahmen die Bibel wörtlich, glaubten an Prädestination, fühlten sich als Auserwählte und sahen in der Neuen Welt „God‘s Own Country“, in dem sie die biblische „Stadt auf dem Hügel“ und ein Land der Gerechtigkeit errichten wollten.

Die Kehrseite der Medaille war die Überzeugung der Puritaner, dass ihnen bei Erfüllung des Auftrages Gottes, sich „die Erde durch harte Arbeit untertan zu machen und auf irdische Genüsse zu verzichten“, die verheißene Gnade Gottes schon auf Erden zuteil wird, auch im materiellen Erfolg (weshalb in den USA bis heute jeder Erfolgreiche seine Einkünfte vor sich herträgt). Verbunden mit ihrer fundamentalistischen Auslegung des Alten Testaments war die Überbetonung der Sündhaftigkeit des Menschen, die sie vor allem im verschwenderischen, genussreichen und ungezügelten sexuellen Leben sahen.

Bekanntestes literarisches Dokument über die Auswirkungen dieser rigorosen puritanischen Moral im frühen Neu-England ist der Roman „The Scarlet Letter“ von Daniel Hawthorne, in dem das Schicksal einer jungen Frau beschrieben wird, die in Boston Ehebruch begangen hat. Sie muss ihre Sünde öffentlich bekennen, ein feuerrotes A (für „Adultery“ = Ehebruch) auf ihrer Kleidung tragen und sich damit auf einem Schafott der öffentlichen Verachtung aussetzen. Sie verrät nicht den Vater des Kindes, einen puritanischen Reverend, der in verlogener Weise zuerst die Sünderin verachtet, später aber unter seiner Schuld leidet, versteckt den Buchstaben A an seiner Kleidung befestigt und letztlich ebenfalls öffentlich seine Sündhaftigkeit bekennt und bereut.

Überzeugt von der Sündhaftigkeit des Menschen, entwickelt sich bereits vor 1750 die ersten Awakening-Bewegungen und Revivals, vorwiegend an den Westgrenzen der Kolonialstaaten, wo die ersten Go West-Züge begannen. Wie schon in den Umbruchszeiten des frühen Mittelalters in Europa, traten jetzt in der Neuen Welt Wanderprediger verschiedener protestantischer Denominationen und privater Sekten auf, die in missionarischem Übereifer den Massen Schreckensbilder von der Sündhaftigkeit des Menschen und ihren apokalyptischen Folgen vor Augen führten und sie dann zur Umkehr und zur öffentlichen Absage an das Böse verpflichteten, damit sie Erlösung und Heil finden. Schon diese Großversammlungen fanden öffentlich statt und hatten durchweg einen spektakulären Anstrich.

Die Unabhängigkeitserklärung und die Trennung von Staat und Kirche

Mit der Unabhängigkeitserklärung der 13 englischen Kolonien an der Ostküste im Jahr 1776 endete die erste Zeitperiode der Erschließung Nordamerikas, die von unterschiedlichen Strukturen sowohl in den Religionsgemeinschaften als auch in gesellschaftlichen Ordnungsformen geprägt war. Grundlage für die neue einheitliche Staatsform wurden die 1787 verabschiedete Verfassung und die vier Jahre später in Kraft getretene „Bill of Rights“ mit den ersten zehn Verfassungszusätzen. Gravierende Unterschiede zu allen traditionellen europäischen Staatsformen bildeten die Souveränität des Volkes, die Trennung von Staat und Kirche sowie die Religions- und Meinungsfreiheit.

Kennzeichnend für die neue Staatstheorie ist, dass in der vielzitierten „Constitution“ keinerlei Bezug auf Gott oder den Schöpfer genommen wird. Doch schon Thomas Jefferson, der spätere dritte Präsident der USA, wusste, dass Religion „die Grundlage für eine florierende Gesellschaftsordnung ist“ und hatte dies bereits als Hauptverfasser in die „Decleration of Independence“ aufgenommen. Darin wird dreimal Bezug auf Gott genommen. Gleich im ersten Satz wird die politische Loslösung von England zu einer „separate and equal station“ mit den „Laws of Nature and Natures‘s God“ begründet. Als „self-evident gilt, dass alle Menschen gleich sind und von ihrem „Creator“ mit bestimmten unabdingbaren Rechten ausgestattet worden sind, darunter „Life, Liberty and pursuit of Happiness“. Aufschlussreich ist, dass Barack Obama bei seiner Antrittsrede zur zweiten Amtsperiode Mitte Januar diese Stellen aus der Unabhängigkeitserklärung mehrfach zitierte. Zur Rechtfertigung seiner Unabhängigkeitserklärung beruft der Kongress sich 1771 sich zum Schluss noch auf Gott als den „Supreme Judge of the World“.

Entscheidend für die Rolle von Demokratie und Religion in den USA ist letztlich der 1. Verfassungszusatz geworden, dessen Wortlaut in deutscher Übersetzung lautet: „Der Kongress darf kein Gesetz erlassen, das die Einführung einer Staatsreligion zum Gegenstand hat, die freie Religionsausübung verbietet, die Rede- oder Pressefreiheit oder das Recht des Volkes einschränkt, sich friedlich zu versammeln und die Regierung um die Beseitigung von Missständen zu ersuchen.“

Civil Religion und American Creed

Die Trennung von Staat und Kirche hat in den USA, wie Alexis de Tocqueville in seinem Standardwerk „Über die Demokratie in Amerika“ 1835 beschreibt, keineswegs zu einem religionslosen Gemeinwesen geführt, sondern im Gegenteil die freie Entwicklungen der Religionen gefördert. Als es im 19. Jahrhundert nach dem Sezessionskrieg zwischen Nord und Süd und der Eroberung des Westens durch die großen Einwanderungswellen aus vielen europäischen Ländern um das Zusammenwachsen der Nation ging, bildete sich als gemeinsames religiöses Fundament die „Civil Religion“ heraus. Der Begriff Zivilreligion war erstmals in der europäischen Aufklärung 1762 von dem französischen Philosophen Jean-Jacques Rousseau geprägt worden. Man versteht darunter eine Art bürgerliches Glaubensbekenntnis als Grundlage für die staatliche Gemeinschaft. Enthalten darin sind der Glaube an einen Gott, ein Leben nach dem Tod, an Gerechtigkeit und Toleranz. In Amerika drücken das viele Rituale und Symbole aus, die bis heute die Basis der nationalen Einheit bilden und zugleich die Regierenden und Regierungsinstitutionen als letztlich gottgewollt legitimieren.

Bekannteste Symbole sind die Nationalhymne und Nationalflagge. Die Hymne „The Starbangled Flag“ stammt aus dem Jahre 1816 und wurde nach dem Sieg über die Engländer in Baltimore komponiert. Ihr ist auch das Motto „In God We Trust“ entnommen, das erstmals 1864 auf Cent-Münzen auftauchte (und seit 1955 gesetzlich für alle Münzen und Dollarnoten vorgeschrieben ist). Ein weiteres nationales Bekenntnis ist die stark patriotisch motivierte Treuebekundung Pledge of Allegiance, die bei allen offiziellen politischen Veranstaltungen, Kongresssitzungen und in den öffentlichen Schulen abgelegt wird. Darin wird Loyalität zu der amerikanischen Republik als „eine Nation unter Gott mit Freiheit und Gerechtigkeit für alle“ gelobt. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde schließlich das American Creed geboren. Es ist zum öffentlichen Glaubensbekenntnis des freiheitlich demokratischen Amerika geworden, das am besten die ideologische Grundlage dieser Nation ausdrückt. Nicht ohne Grund hat Bar ack Obama bei seiner zweiten Vereidigung auch die entscheidenden Aussagen daraus zitiert: Amerika als „a government of the people, by the people, for the people“ , errichtet auf den Prinzipien von „freedom, equality, justice, and humanity“ .

Die Medien als Wächter und Ausbeuter der Öffentlichkeit


Die Aufrechterhaltung dieser Ideale hat ein Amerikareisender bereits vor mehr als 100 Jahren so beschrieben: „Mit Argusaugen wacht die Öffentlichkeit über die Worte und Taten jedes einzelnen, und was immer seine privaten Sünden auch sein mögen, sie erfordern zumindest einen öffentlichen Tribut an die Moral.“ Wurde die Öffentlichkeit dafür zu Zeiten der Puritaner noch auf den örtlichen Marktplätzen hergestellt, so geschieht dies seit dem 19. Jahrhundert durch die Presse. Die Führungsrolle in der öffentlichen Kontrolle von Freiheit und Ordnung, so stellte der Nestor der deutschen Zeitungswissenschaft, Emil Dovifat, fest, ging „vom Prediger auf den Journalisten über“. Dovifat zitiert aus einem Brief Thomas Jeffersons über die Bedeutung der Presse für die Überwachung der Regierung durch das Volk: „Wenn ich entscheiden sollte, ob wir eine Regierung ohne Zeitungen oder Zeitungen ohne eine Regierung haben sollten, ich würde nicht einen Augenblick zögern, das letztere vorzuziehen.“ Und bis heute gilt, was einer der bedeutendsten Zeitungsverleger in den USA, der durch den nach ihm benannten höchste Journalisten-Preis bekannte Joseph Pulitzer, als die Hauptaufgabe der Presse genannt hat: „dem öffentlichen Wohl zu dienen“.

Diese Ideologie des Journalismus hat allerdings auch eine Kehrseite, weil sie schon früh zu dem führte, was Amerikaner „pityless publicity“ nennen: Die Presse kennt bei der Aufdeckung von Skandalen kein Mitleid. Einer der führenden Pressekommentatoren der USA, Walter Lippmann, hat diese Entwicklung der Presse „zu einem Tag und Nacht geöffneten Gerichtshof der öffentlichen Meinung“ als falschen Weg bezeichnete. Presse könne Wächter und Diener, aber auch Ausbeuter der Gesellschaft sein. In den USA sprechen gegenwärtige Medienwissenschaftler von der Notwendigkeit einer Neuentdeckung des Publikums und der Neuorientierung der Medien, vor allem seit der Kommunikationsexplosion durch das Internet. Heute kann nicht nur jeder weltweit jederzeit alles erfahren und selbst abrufen, sondern sich auch selbst mit seiner Meinung einbringen. Damit wird alles transparent und öffentlich, letztlich maßlos preisgegeben. Und wenn es noch den Geruch des Bösen hat, ist es auch heute noch eine „Breaking News“.

Verlorenes Vertrauen in Gott

Seit der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts haben sich Politik, Gesellschaft, Medien und auch religiöses Leben so vervielfältigt, diversifiziert, fragmentiert und globalisiert, dass alle bisherigen Gesellschaftsstrukturen, Kulturen und Denkvorstellungen am Beginn der World 2.0 ihren Boden verloren haben. Wenn dabei in der westlichen Welt eine radikale Individualisierung als wesentliche Ursache gilt, könnte die USA als Musterbeispiel gelten. Die amerikanische Öffentlichkeit ist heute politisch und religiös tief gespalten. Zwischen der euphorischen Beschwörung der Ideale der Gründerväter in Verfassung und Zivilreligion sowie der gelebten gesellschaftlichen und religiösen Alltagsrealität bestehen unüberbrückbar erscheinende Gegensätze und Widersprüche.

Einerseits gibt es lebendige Kirchengemeinden in den ebenfalls gespaltenen christlichen Konfessionen, charismatische Erneuerungsgruppen, konservative evangelikale Christen, Fundamentalisten, Kreationisten und Televangelisten, andererseits individuelle Lebenshaltungen und -gestaltungen bis hin zu einem hemmungslosen moralischem Libertinismus von Hedge Fond-Ausbeutung bis zur Pornoindustrie: „Everything goes my way“. Es gibt nicht nur den einen Mainstream, sondern hunderte. Und diese werden bis Mitte dieses Jahrhunderts sogar noch zunehmen, weil dann zum ersten Mal die weiße Bevölkerung in den USA in der Minderheit ist gegenüber den anwachsenden ethnischen Zuwanderern aus hispanischen und ostasiatischen Ländern.

Zwar berufen sich weiterhin alle auf den American Dream. In God we Trust. Doch das Vertrauen in den Traum und in Gott ist angeknackst. Und die spektakulären öffentlichen Beichten haben mit Umkehr im christlichen Sinne längst nichts zu tun. Im Sog der fragmentierten säkularisierten Gesellschaften haben die etablierten Großkirchen an Bedeutung und Glaubhaftigkeit verloren. Wenn man abschließend einen Blick auf die katholische Kirche richtet, haben ihr die Missbrauchsskandale schwer geschadet. Sie sucht jetzt im „Jahr des Glaubens“ zumindest im eigenen Raum neue Stabilität zu gewinnen. Ihr Programm sieht neben der Verlebendigung der Liturgie vor allem eine Neubelebung der Sakramente von der Taufe bis zur Ehe vor. Nicht von ungefähr haben die Bischöfe in der diesjährigen Fastenzeit die Bedeutung des Bußsakramentes als Weg zur Versöhnung in den Mittelpunkt gerückt. Neben gemeinsamen Buß-Gottesdiensten, die übrigens auch öffent lichen Charakter haben, werden verstärkt persönliche Beichtgespräch angeboten.

Damit verlegen die Bischöfe die persönliche Beichte wieder in den Bereich des Privaten, in dem sie allein die Würde jedes Menschen wahrt und einen echten Neubeginn ermöglicht. Im Vertrauen auf Gott. Und das ist das genaue Gegenteil von den spektakulären öffentlichen Beichten. Ob in den modernen Gesellschaften allerdings jemals eine Balance zwischen berechtigter öffentlicher Transparenz und dem Recht auf Privatsphäre gelingen wird, muss dahingestellt bleiben.

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